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Osteoporose - Knochendichte

Osteoporose - Deutschland im Jahre 2006.

Osteoporose ist ein weltweit wachsendes Gesundheitsproblem.

Allein in Deutschland sind insgesamt 6 Millionen Menschen erkrankt davon 4,8 Millionen Frauen.

Folgen der Osteoporose sind u.a. Knochenbrüche der Wirbel, Hüften und Handgelenke, selbst unter alltäglicher Belastung.

Sind Sie gefährdet?

Hochgradig gefährdet sind Sie, wenn ein oder mehrere der folgenden Risikomerkmale bei Ihnen zutreffen:                                                                  

  • zurückliegende oder aktuelle Knochenbrücke, die sich aus geringfügigem Anlass ereigneten
  • Verdacht auf Wirbelbrüche, z. B. wegen akut aufgetretenen anhaltenden Rückenschmerzen oder Körpergrößenverlust von über 4 cm
  • Häufiges Fallen / Stürzen (innerhalb von 6 Monaten zwei oder mehrere Male)
  • sehr niedriges Körpergewicht oder ungewollter Verlust von mehr als 10% des ursprünglichen Körpergewichtes
  • Medikamente oder andere Erkrankungen, die zu Osteoporose führen können:
    • über 6 Monate andauernde Einnahme von täglich 7.5 mg Prednisolon oder mehr (bzw. gleichwirkendes Kortisonpräparat)
    • chronisch entzündliche Darm-Erkrankung (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
    • Überfunktion der Nebenschilddrüse
    • Überfunktion der Schilddrüse
    • Störungen der Nahrungsaufnahme im Verdauungstrakt (Malabsorptionssyndrom: zurückliegende Magenentfernung)
    • Diabetes mellitus Typ I
    • Stark geschädigte Nierenfunktion
  • Weitere Risikofaktoren sind :
    • familiäre Veranlagung (Verwandte mit Osteoporose, Rundrücken, Unterarm-, Wirbelkörper- oder Schenkelhalsbruch)
    • entzündlich-rheumatische Erkrankungen
    • Calcium- / Vitamin D-Mangel
    • Starkes Rauchen (mehr als 20 Zigaretten täglich)
    • Bewegungsmangel, insbesondere bei Bettlägerigkeit, körperlicher Behinderung
    • Nur bei Frauen nach den Wechseljahren: regelmäßig wiederkehrende Periode über weniger als 30 Jahre
    • Nur bei Männern: zu wenig / zu kurze Zeit unter Testosteron (männliches Sexualhormon)

    Schutz vor Osteoporose

    Unterstützung des verminderten Knochen-Aufbaues                                        durch gesunde, Calciumhaltige Ernährung.

    Nahrungsergänzung mit: Calcium-Tabletten und Vitamin D als Ca-Transporteur zum Knochen.

    Regelmäßige Bewegung und Belastung mit Ziel der Erhaltung von Muskelkraft und Gehsicherheit.

    Diagnostik der Osteoporose -  Knochendichtemessung

    Unsinnigerweise sind die diagnostische Abklärung der Osteoporose durch Bestimmung der Knochendichte oder die vorsorgliche medikamentöse Osteoporose-Prävention nicht Leistung der Krankenkasse für Gesetzlich Versicherten.

     

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